i Grapefruitkernextrakt Ratgeber

Erfahrungen durch wissenschaftliche Studien über Grapefruitkernextrakt

Grapefruitkernextrakt Studie

Seit der „Entdeckung” von Grapefruitkernextrakt im Jahre 1980 haben viele empirische Untersuchungen stattgefunden, von denen viele eher experimentellen Charakter haben. Wie in der Naturmedizin üblich gilt hier der Grundsatz „Wer heilt, hat recht“.

Dennoch: Es haben sich auch einige wissenschaftliche Studien mit dem Grapefruitkernextrakt auseinandergesetzt. Der Grund dafür war allerdings überwiegend eher ein kritischer: Man wollte belegen, dass er keine Wirkung hat. So gibt es auch gänzlich gegensätzliche Ergebnisse und Erfahrungen.


Die Wirkung von Grapefruitkernextrakt wird von gesundheitsschädlichen Zusätzen verursacht

In dieser Studie aus dem Jahre 2001 untersuchten Wissenschaftler am Western Regional Research Center des Agricultural Research Service des kalifornischen Landwirtschaftsministeriums, welche Inhaltsstoffe in Grapefruitkernextrakt zu finden sind.

Sie fanden dabei diverse Zusätze in den kommerziell vertriebenen Produkten. Unter anderem war darunter auch Benzethoniumchlorid, ein antimikrobiell wirkender Stoff, der für den Menschen gesundheitsschädlich sein kann.

In der Folge dieser Studie kamen viele zu dem Ergebnis, dass Grapefruitkernextrakt für sich genommen nicht wirkt. Zur Studie


Reiner Grapefruitkernextrakt hat eine antibakterielle Wirkung

Grapefruitkernextrakt Erfahrungen
Insgesamt 67 verschiedene Bakterien wurden auf die Reaktion mit Grapefruitkernextrakt getestet.

In einer Studie der University of Texas aus dem Jahre 2002 wurde die antibakterielle Wirkung von Grapefruitkernextrakt untersucht.

67 verschiedene Bakterienkulturen wurden auf deren Reaktion auf Grapefruitkernextrakt getestet.

Dabei wurde auch mit anderen antibakteriell wirkenden Stoffen verglichen.

Das Ergebnis war eine signifikante Wirkung von Grapefruitkernextrakt bei allen getesteten Kulturen.

Die Wirkintensität war ähnlich wie bei den getesteten Alternativstoffen. Zur Studie


Reiner Grapefruitkernextrakt ist in bestimmten Dosen unschädlich und wirkt antibakteriell

In einem weiteren Teil der Studie an der University of Texas aus dem Jahre 2002 wurde ermittelt, in welcher Konzentration Grapefruitkernextrakt unschädlich ist und dennoch seine antibakterielle Wirkung entfaltet.

Die Erfahrung der wissenschaftlichen Studien ergab, dass bei einer Konzentration von 1:512 Grapefruitkernextrakt absolut unschädlich für das Gewebe und den menschlichen Organismus sei. Zudem entfalte es in dieser Konzentration seine volle antibakterielle Wirkung. Hier gehts zur Studie.


Krankenhauskeime – Antibiotika-resistente Bakterien

Ein Team der Manchester Metropolitan University,Großbritannien, beschäftigte sich 2003 bis 2004 mit der Frage, ob natürliche Mittel sich gegen die berüchtigten Krankenhauskeime durchsetzen könnten.

Diese haben Resistenzen entwickelt und widerstehen mittlerweile den stärksten Antibiotika.

Mit im Test war auch Citricidal (Grapefruitkernextrakt), dessen Wirkung mit der diverser ätherischer Öle vergleichen wurde. Die Kombination mit Teebaum- und Geranienöl mit Grapefruitkernextrakt erwies sich als besonders kräftig. Hier lohnt sich mit Sicherheit weitere Forschungsarbeit. Hier gehts zur Studie.


Grapefruitkernextrakt gegen das Reizdarm-Syndrom und Pankreatitis

Grapefruitkernextrakt gegen Pankreatitis
In einer Studie wurde bewiesen, dass Grapefruitkernextrakt bei Pankreatitis entzündungshemmende wirkt.

Das Reizdarmsyndrom kann, aber muss nicht an Candida albicans im Verdauungstrakt gebunden sein.

Eine Studie zeigte, dass sich die Reizdarm-Symptome (Verstopfung, Blähungen, allgemeines Unwohlsein ohne organische Ursachen) nach einem Monat der Einnahme von Grapefruitkernextrakt um 20% gebessert hatten. Dies belegte bislang eine Studie. Zur Studie

Schmerzhaft und nicht ungefährlich ist eine Entzündung der Bauchspeicheldrüse, eine Pankreatitis. 2004 konnte ein Forscherteam der Universität Krakau, Polen, im Tierversuch diese Erkrankung bei Ratten erfolgreich therapieren – mit Grapefruitkernextrakt.

Der Extrakt verhinderte auch Gewebeschäden, die sich bei Fortschreiten der Erkrankung einstellen und die Funktion des Organs einschränken.

Hefepilze wie Candida albicans sind nur schwer zu behandeln. Ein polnisches Forscherteam belegte im Jahr 2001, dass eine 33%ige Lösung von Grapefruitkernextrakt Erfolg verspricht.

Fünf Varianten des infektiösen Pilzes konnten im Labor mit dem Extrakt ausgeschaltet werden. Noch fehlen Tests am Patienten zu dieser Entdeckung.


Vorbeugung gegen Dentalplaque und Mundhygiene

Unter anderem dokumentiert eine in Frankreich durchgeführte Studie aus dem Jahr 2010 die hohe Wirksamkeit natürlicher Antibiotika in der Mundhygiene.

Unter anderem eignet sich eine Lösung aus Grapefruitkernextrakt hervorragend, um Plaque zu verhindern, zu bekämpfen und die Mundhygiene zu verbessern.


Borreliose-Behandlung

Grapefruitkernextrakt gegen Borreliose
Zecken übertragen die gefährliche Borreliose auf Mensch und Tier.

Eine 2007 in Norwegen (Universität Oslo) durchgeführte Studie zeigte, dass Grapefruitkernextrakt bei der Behandlung dieser bakteriellen Infektion Erfolge erzielte.

Die Infektion ist für gewöhnlich schwer zu behandeln, weil das Bakterium unterschiedlichste Formen entwickelt, die nicht oder unvollständig auf gängige Antibiotika ansprechen.

Die bioaktiven Substanzen im Grapefruitkernextrakt, Flavonoide wie Hesperitin, Resveratrol und Naringenin scheinen sich im Vergleich zu chemischen Antibiotika besser durchzusetzen.

Bislang gelang dies unter Laborbedingungen, die klinische Prüfung steht noch aus.


Fazit:

Wie Sie den Studien entnehmen können, wirkt Grapefruikernextrakt als natürliches Antibiotikum. Wenn Sie Grapefruitkernextrakt kaufen möchten, empfehlen wir Bio-Produkte.

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